Das Anthropologische Museum von Teneriffa (Museo de Antropología) befindet sich in Valle de Guerra in der Gemeinde von La Laguna. Untergebracht ist es seit 1987 in der „Casa de Carta„. Dabei handelt es sich um ein kanarisches Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert.
Dieses Museum umfaßt eine der größten Sammlungen, die sich mit kanarischem Kunsthandwerk und den hiesigen Volksbräuchen beschäftigt. Es wird veranschaulicht wie die Kultur durch fremde Einflüsse und verschiedene Traditionen zusammengewachsen ist.
Auf Teneriffa und den restlichen kanarischen Inseln finden wir eine Menge Tradition und Folklore, ein großer Teil davon ist die kanarische Folklore-Musik sprich Volksmusik.
Für die Einwohner Teneriffas ist die Folklore sehr wichtig und man ist stolz auf die Kultur und Wurzeln. Die Folklore spiegelt die Geschichte und die Kultur des Volkes in Form von Musik, Handwerkskunst oder Bräuchen wider.
Hier eine Kostprobe einer Folia aus Teneriffa:
Die Folklore besteht nicht nur aus Musik und Volkstänzen… weiterlesen
Die kanarischen Inseln sind eine autonome Region Spaniens und somit wird auf allen 7 Inseln auch offiziell Spanisch gesprochen. Viele Sprachreisen haben deshalb die Kanaren zum Ziel. Die Canarios sprechen jedoch kein Spanisch wie man es in Madrid oder anderen Teilen Spaniens am Festland hört.
Eher ähnelt der Dialekt der Canarios dem Spanisch, das in Südamerika gesprochen wird. Wenn man nur an die große Immigrationsbewegung zwischen den Kanaren und Teilen Südamerikas denkt, wäre dies eine Parallele zwischen den Inseln … weiterlesen
Endlich ist es wieder soweit und in Puerto de La Cruz, im Norden Teneriffas, findet 2016 wieder einmal das Festival MUECA statt. Es ist ein unregelmäßig alle paar Jahre stattfindendes Festival für Straßenkünstler und generell für Kunst auf der Straße.
Man kann während der Festivalzeit überall in der Stadt etwas erleben:
Kunst, Tanz, Spektakel, Straßenkünstler auf dem Boden oder an den Häusern sowie alles was mit Fantasie und Kreativität zu tun hat.
Dass der Tourismus auf den Kanaren heute so ein Boom ist, ist eigentlich nur einem kleinen Zufall zu verdanken. Seit Anbeginn des Tourismus hielt sich dieser nun schon über hundert Jahre, obwohl sich anfangs nur wenige Fremde auf die Inseln mitten im Atlantik verirrt haben.
Beliebte Gäste auf den Kanaren waren Geschäftsleute, Botaniker, Naturforscher, Geologen, Zoologen, Psychologen und auch Künstler und Schriftsteller ließen sich damals in spartanischen Unterkünften nieder und genossen vor Allem das Klima und die beeindruckende Natur. … weiterlesen
Teneriffa ist beliebt für die ortstypische Kost und die köstlichen Weine aus eigenem Anbau, die vor allem in den typischen Lokalen, genannt Guachinche, serviert werden. Das Herz eines jeden Weinliebhabers schlägt beim Genuss eines Glases solch eines edlen Tropfens höher.
Dieses Jahr hatte ich die Möglichkeit ein Mal hinter die Kulissen zu blicken und bei der Entstehung des Weines dabei zu sein. Zumindest bei den ersten Schritten von der Ernte bis zur Gärung. Aber der Reihe nach.
Es ist Sommer und somit wieder die Zeit der Romerias auf den Kanarischen Inseln gekommen!
Jeder freut sich und man kann endlich wieder die typischen Trachten bewundern und die schöne Tradition der Romeria auf den Straßen mit Tanz, Gesang und Musik feiern. Auf dem Weg durch den Ort wird getanzt, gefeiert, gelacht und musiziert. Die farbenfrohen und schönen Trachten sind ein wahrer Blickfang.
fröhlich wird zur Musik getanzt
Dieses Fest ist bei Alt und Jung beliebt und es kommen … weiterlesen
Teneriffa ist wie bekannt ein echtes Wanderparadies. Hier kann man auf einsamen Wanderwegen die abwechslungsreiche Landschaft der Insel erkunden und in vollen Zügen genießen.
Heute möchten wir Ihnen eine besonders schöne Wanderung vorstellen: Auf dem alten Königsweg von Santiago del Teide nach Puerto del Santiago. Auf der Wanderung geht es stets bergab und die Wegstrecke dauert in etwa 3 h.
Die Wanderung beginnt am Ortseingang von Santiago del Teide kurz vor der Tankstelle Cepsa. Der Anfang … weiterlesen
Die Kanaren waren den Völkern des Mittelmeerraumes schon seit alters her bekannt. Die Phönizier und später die Karthager holten sich, nach vorherrschender Ansicht unter den Forschern, von den Inseln die Orchilla-Flechte, um die begehrte Purpurfarbe herzustellen.
Bereits kurz nach Christi Geburt führte Pinius der Ältere ( von 23 bis 79 n. Chr.), römischer Feldherr und Geschichtenschreiber, den Archipel und Angabe geographischer Daten in seinen naturwissenschaftlichen Schriften auf.
Rund 100 Jahre später tauchen die Kanaren im dem Werk des Mathematikers … weiterlesen
Rolf:Ich habe Obsidiane und andere Steine vor ein paar Jahren am Teide gesammelt. Es gab keine Probleme » in Quo vadis Teneriffa ? »
Helga Wirtz:Besser hätte man es nicht schildern können.Es ist alles genauso . Ich bin meist in den Wintermonaten im Süden Teneriffas » in 4 Gründe, um auf Teneriffa zu leben »
Kerstin:Spanisch leben, lernen, sprechen, arbeiten... Wer länger hier auf Teneriffa lebt, bzw. jeden Winter hier verbringt, hat oft in all den Jahren auf der Insel... » in Kanarische und Spanische Sprache »
Veronika:Da ich über den Winter auf Temeriffa in der Nähe von Puerta de la Cruz überwintern möchte und sehr wanderfreudig bin, bin ich über Infos... » in Küstenwanderweg Rambla de Castro – Teil 1 »
Franko:Ich wollte im November zum schildkrötenschnorcheln. Ist das eine gute oder weniger gute Zeit. Franko » in Schnorcheln auf Teneriffa »
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