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Kitesurfen auf Teneriffa
Beim Kitesurfen vor der Küste Teneriffas abheben
Sie spielen mit den Naturgewalten, mit Wind- und Wasserkraft. Sie lenken einen großen Schirm weit oben im Himmel, während sie mit den Füßen auf einem Brettchen festgeschnallt über den Ozean rasen: Die Kitesurfer.Anders als beim klassischen Surfen nutzt der Kitesurfer starken Wind, um auf Geschwindigkeit zu kommen. Er muss nicht herauspaddeln aufs Meer, um sich die richtige Welle zu suchen, sondern wird vom Wind gezogen.
Und während der Surfer seine Welle "abreitet" und grundsätzlich in Richtung des Strandes zurücksurft, kann der Kiter die Wellen auch in der entgegengesetzten Richtung überspringen und, mit ein bisschen Schwung, Können und Technik, einige Zeit über dem Wasser fliegen, bevor sein Brett wieder aufsetzt.
Die Bewegungen einerseits der Hände, die den Lenkdrachen steuern, andererseits der Füße, die dem Kiteboard die richtige Richtung geben, wollen gut koordiniert werden. Zunächst wird am Strand auf dem Trockenen das Beherrschen des Schirmes an seinen langen Seilen einstudiert, bevor es aufs Wasser hinaus geht.
Und nach einigen Stunden Training kann sich der Kitesurfer dann an das ultimative Erlebnis heranpirschen: Mit Wellen als "Sprungschanze" und dem Wind im Schirm übers Meer zu springen und einige Sekunden in der Luft zu fliegen.
Spanisch-Sprachkurse für Sport & Fitness auf Teneriffa
Heutzutage gibt es Sprachkurse für jeden Zweck, für jeden Lerntyp und für zahlreiche Schwerpunkte und Spezialgebiete. Aber sehen Sie doch selbst:
Die kanarischen Inseln bieten traumhafte Plätze zum Ausüben dieses faszinierenden Spieles mit Wind- und Wasserkraft. Und dank des einmaligen frühlingshaften Wetters kommen die Kitesurfer quasi ganzjährig auf ihre Kosten. Natürlich hängt alles von der Intensität des Windes ab, ohne einen ordentlichen Zug auf den Lenkschirm ist keine Geschwindigkeit auf dem Brett möglich.
Auf Teneriffa gibt es zahlreiche Strände, an denen das Kitesurfen möglich ist bzw. auch von Surfschulen gelehrt wird. Der bekannteste Spot ist zweifellos "El Médano" im Süden der Insel.
Dank des fast ganzjährig ordentlich blasenden Windes hat sich das beschauliche Örtchen zum weltweit bekannten Surferparadies gemausert, das dennoch mit den benachbarten Touristenhochburgen "Los Cristianos" oder "Playa de las Américas" glücklicherweise nicht allzu viele Gemeinsamkeiten teilt.
In unmittelbarer Nähe von El Médano bietet sich auch die "Playa de la Tejita" zum Kitesurfen an.
Selbstverständlich hat nicht nur die Südspitze Teneriffas geeignete Strände mit guten Bedingungen für Kitesurfer zu bieten, wenngleich die erwähnten Orte das Mekka für diesen faszinierenden Sport auf Teneriffa darstellen.
Auch die "Playa el Socorro" nahe Güimar im Westen der Insel bietet Surfern guten Wind und gute Wellen. Im Winter bietet die "Playa el Arenal" nahe San Cristobal de la Laguna im Norden Teneriffas gute Bedingungen für Surfer, Wind und Wellen trifft man hier im Sommer jedoch nicht so häufig an.
Um optimalen Spaß beim Kitesurfen zu genießen, sollte der Anfänger auf jeden Fall einen entsprechenden Kurs absolvieren. Der Lenkdrachen möchte gut beherrscht werden, damit eine sichere Rückkehr an den Strand bei allen Windverhältnissen gewährleistet ist. Surfschulen, vor allem in der Region um El Médano, bieten ganzjährig Kitesurf-Unterricht gleichermaßen für Anfänger und Könner.
Hier können Sie einen Beitrag zum Kitesurfen auf Teneriffa lesen:
=> Kitesurfen auf Teneriffa