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Rhein, Abflug + Ankunft

Der Urlaub begann als mich Ky in Hagen abholte, wir fuhren zusammen nach Düsseldorf, in seine Wohnung. Es war Sonntag Abend, der letzte Tag der Rheinkirmes. Ich gehöre zu den größten Kirmesfeinden, daher war ich einverstanden, das Spektakel aus sicherem Abstand von der anderen Rheinseite zu verfolgen. Mit Sangria eingedeckt, machten wir uns auf den Weg. Als wir ankamen, waren wir nicht die einzigen mit dieser Idee. Eine Menge junger Leute saßen auf den Treppen, die zum Rhein hinunterführten. Alle waren da um den Lichtertanz zu sehen und sich dabei zu amüsieren, „Es ist wie Urlaub!“, sagte ich. Wir setzten uns dazu und es war schön dem Flackern der Lichter des Riesenrades, des Towers, der Schiffsschaukel und der anderen Fahrgeschäfte einfach nur zuzusehen. Da entdeckte ich die Fähre und es packte mich der Wunsch auch mitzufahren. Doch die Fähre legte gerade von dieser Seite ab, also hatten wir noch Zeit bis sie wieder da war. Die Zeit war nicht langweilig, denn hinter uns klappte ein Typ mit Cowboyhut, Weste, darunter ein T-Shirt im Stile der „Keine Macht den Drogen“ Kampagne, „Keiner lacht ohne Hoden“, Bermudashorts und natürlich weiße Tennissocken mit Sandalen. Dieser Typ hat sich einen Campingklappstuhl mit eingebautem Getränkehalter mitgebracht. Darin sitzend fragt er jeden in seiner Nähe, ob er oder sie Roberto Blancos Hit kennt, „Samba Si, Arbeit No“. Ich kann ihn leider nicht weiter beschreiben, er war ein Erlebnis, so etwas habt Ihr noch nicht gesehen. Er ging um im hohen Strahl Rhein zu treffen und wir sahen unser Schiff kommen. So machten wir uns auf den Weg auf die andere Rheinseite, linksrheinisch, mein erster Auslandskontakt. Manche sahen wiklich merkwürdig aus, die Sprachen die gesprochen wurden, waren auch nicht immer zu verstehen, jetzt wusste ich, ich bin im Urlaub. Ky und ich gingnen auf den Tower, ich war noch nie auf diesem Fahr- oder sollte man Fallgeschäft sagen. Aber es ist nur freier Fall, einen Moment ist man schwerelos, was ist dabei? So überredete ich Ky mit mir darauf zu gehen. Es war für uns beide eine neue und gute Erfahrung. Danach verließen wir langsam die Kirmes. Jeong-In, Kys Freundin gabelte uns später Fußball spielend an der Straße auf und fuhr uns nach Hause.

Am nächsten Morgen frühstückten wir und brachen auf zum Flughafen, wo wir beide nach dem Einchecken direkt mal weiter frühstückten. In Düsseldorf steht ein Flügel im Flughafengebäude, da kann jeder, der lieb fragt, drauf spielen.

Am Flughafen

Auf dem Gate lerne ich Nadine und Georgios kennen, der Flug verläuft ohne Störung und ein paar Stunden später landen wir auf Teneriffa, wo mich zwei Freunde erwarten. Die Luft ist gut, als ich aus dem Flugzeug aussteige, aber es ist heiß, bienvenido en Tenerife. Sofort nach Verlassen des Flughafens machen wir uns auf dem Weg zum Meer, der atlantische Ozean. Ich tauche mit den Beinen ein und weiß ich bin da.