Von Puerto de la Cruz zum Naturschutzgebiet Rambla de Castro – Teil 1
Heute haben wir einen der wohl schönsten Ausflüge geplant. Wir gehen in Puerto de la Cruz zum Busbahnhof (Estación de Guaguas). Wir fahren mit dem halbstündig fahrenden Bus Nummer 363 über Realejos nach San Vicente. In Vicente steigt man an der zweiten Haltestelle aus. Sie heißt: Tíºnel.
An der Einmündung in die TF-5 verlassen wir den Bus Nummer 363.
Ausgangs-Parkplatz für Wanderungen in die Rambla de Castro.
Vom Mirador an der Kapelle San Pedro verschaffen wir uns einen Überblick über die Rambla, sie ist ein enges Tal voller Palmen
Wir gehen etwa 100 Meter über den Bürgersteig entlang der Autostraße TF-5 bis zur Abbiegung nach San Pedro. Hier befindet sich ein Parkplatz mit einer Wegekarte und dem beschilderten Einstieg in den Naturschutzpark Rambla de Castro. Wir machen zuerst einen Abstecher zur Kapelle San Pedro, um uns einen Überblick zu verschaffen.
Einstieg in das Naturschutzgebiet.
Wegweiser zur Hazienda La Casona.
Die Roques erwarten uns erst am Ende der Wanderung.
Blick zur gegenüber liegenden Talseite auf ein kleines Häuschen mit Wasserbecken.
Dann gehen wir zum Parkplatz zurück und beginnen hier den Abstieg. Der Weg schlängelt sich zunächst in Serpentinen steil bergab, bis wir in einem einmaligen palmenbewachsenen engen Tal landen. Wir erreichen die erste Holz-Plattform und bestaunen an jeder Ecke die reichhaltige Vegetation.
Seltene exotische Pflanzen am Wegesrand.
Vorausblick über unsere Wanderbucht, doch zunächst steuern wir diese Palmengruppe an.
Blick gen Westen durch die reichhaltige Vegetation, unten ein Drachenbaum.
Über uns liegt die Kapelle San Pedro und ein herrlicher Mirador.

An einer Holz-Plattform steht dieser exotische Baum
mit seinem enormen Wurzelwerk.
Das mit Bänken bestückte Holzplateau in diesem Palmengarten
lädt ein zu einer ersten Rast. Eine dritte Plattform liegt nahe eines hinter Büschen versteckt liegenden runden Wasserbeckens.
Wir gehen einige hundert Meter in die enge Schlucht hinein und entdecken eine Wassergrotte mit Quelle.
Der alte Baum mit seinen Wurzeln
Wir folgen dem Weg etwa 100 Meter in die Schlucht und entdecken an einer weiteren Plattform diese Wassergrotte. Nun wissen wir, warum in der Rambla eine so vielseitige Vegetation gedeiht.

Die Plattform an der Grotte
In der ausgemauerten Wassergrotte wächst ein Baum durch die darüber liegende Steinbrücke.
Das versteckt liegende Wasserbecken ist völlig zugewachsen.
Pflanzen im Wasserbecken
Nach einer längeren Rast wandern wir wieder aus der Schlucht zurück in Richtung der Hazienda La Casona. Darüber und über die weitere Wanderung schreibe ich demnächst im zweiten Teil auf dieser Seite.
Am 28. Februar 2012 um 14:07 Uhr
Oh schön. Ich liebe Orte mit einer einzigartigen und interessanten Landschaft und Flora.